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| Title: | Sammlung Heinrich Korn-Finkler |
| Creation date(s): | 1843 - 2005 |
| Content: | Sammlung von Unterlagen des Uhrmachermeisters Heinrich Korn (Meister Hämmerlein) bestehend aus handschriftlichen Notizen, Zeitungsartikeln, Gedichten und Kompositionen sowie zahlreichen Fotografien, teilweise selbst aufgenommen.
Ebenso enthält die Sammlung auch Unterlagen der Hofschauspielerin am Wiener Burgtheater und Berliner Schillertheater Herta Frenzel, Schwägerin von Heinrich Korn. |
| Biografie: | Gustav 'Heinrich' Korn (1861–1933) entstammt einer alteingesessenen Kaufmanns- und Bierbrauerfamilie aus St. Johann. Nach Abschluss seiner Lehre bei den Uhrmachern Ludwig Meiss (1877–1878) und Georg Krämer (1878–1881) in St. Johann begann er beim Uhrmacher Louis Müller in Bingen seine berufliche Tätigkeit als "Uhrmachergehülfe". 1884, mit gerade einmal 23 Jahren, wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. In Forbach eröffnete er sein erstes Geschäft. Im selben Jahr heiratete er Emma Frenzel aus Saarbrücken. Fünf Kinder entstammen der Ehe, drei Kinder starben noch im Kindesalter. 1886, nach dem Tod des Vaters, zog er mit seiner heranwachsenden Familie nach Alt-Saarbrücken. 1896 verstarb Emma Korn geb. Frenzel mit gerade einmal 30 Jahren. Nach einer Trauerzeit von zwei Jahren schloss er 1898 mit Ernestine Adams aus Trier seine zweite Ehe.
Heinrich Korn war 1902 Gründungsmitglied der Uhrmacherinnung des Saargebiets. Er galt als geselliger und musikalischer Mensch, als Mitglied der Vereinigung "Saarbrucka", in deren Hauskapelle er war, komponierte er einen Walzer.
Bekannt wurde er aber, da er unter dem Pseudonym "Meister Hämmerlein" Unzulänglichkeiten und Gefahren im öffentlichen Leben in der Saarbrücker Zeitung als "Eingesandts" veröffentlichte.
Heinrich Korn starb am 8. Februar 1933 in Saarbrücken. Am 11. Februar 1933 erfolgte die Beisetzung in einem Ehrengrab der Stadt. |
| Bestandsgeschichte: | Der Nachlass wurde nach dem Tod von Heinrich Korn von seiner Tochter, Martha Ulrich geb. Korn, sowie von deren Tochter Margarethe Parpart geb. Ulrich verwahrt. Margarethe Parpart übergab den Nachlass ihres Großvaters an ihre Nichte Ursula Finkler. Über Peter Werth gelang der Bestand im März 2021 ins Stadtarchiv Saarbrücken. |
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Usage |
| Permission required: | Keine |
| Physical Usability: | Uneingeschränkt |
| Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
| URL: | http://scopearchiv.saarbruecken.de/detail.aspx?ID=394906 |
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