Bgm. Ensheim Bürgermeisterei Ensheim, 1808-1973 (Bestand)

Archive plan context


Ref. code:Bgm. Ensheim
Ref. code AP:Bgm. Ensheim
Title:Bürgermeisterei Ensheim
Creation date(s):1808 - 1973
Zitierweise:Bgm. Ensheim + laufende Nummer
Content:Die Verzeichnung umfasst die überlieferten Reste archivwürdiger Akten der Bürgermeisterei bzw. Amtsverwaltung bzw. Gemeindeverwaltung Ensheim. Er gelangte nach der Gebietsform 1974 durch Aussonderung des ehemaligen, das Büro leitenden Beamten der Gemeindeverwaltung Ensheim, Walter, in das Stadtarchiv. Die Laufzeit des Bestandes beginnt 1815, doch entstammt die Masse der erhaltenen Akten der Zeit nach 1900. Größere Teile der 1973 laufenden Registratur dürften sich noch bei Ämtern der Stadtverwaltung befinden.
Findmittel:maschinenschriftliches Findbuch
Bestandsgeschichte:Um 1920 errichtete die Bürgermeisterei eine erste systematisch geordnete Registratur, von der jedoch kein Verzeichnis erhalten ist. Die Rekonstruktion dieses Registraturschemas lässt erkennen, dass von nur 13 der insgesamt 21 Aktenobergruppen, die jeweils mit römischer Zahl gekennzeichnet waren, Akten erhalten sind. In diese Registratur, aus der etwa die Hälfte des nachstehenden Bestandes Ensheim stammt, wurden auch Korrespondenzen aus der Zeit vor 1920 eingearbeitet. Sie lief bis etwa 1939. Nach 1945 wurde zu einem nicht genau feststellbaren Zeitpunkt ein Aktenplan eingeführt. Der für den Bestand entworfene Aktengliederungsplan stützt sich auf die Hauptgruppen des Registraturschemas von ca. 1920, wobei die einzelnen Hauptgruppen logischer und sachgemäßer angeordnet wurden. Die Archivalien aus der Zeit vor 1920 und nach 1945 folgen in ihrer Anordnung dieser Gliederung.
Von 1798 an bestand in Ensheim eine Mairie, die ab 1816 als Bürgermeisterei unter der neuen bayerischen Landesherrschaft erhalten blieb. Sie umfasste die Orte Ensheim, Eschringen, Ommersheim, Heckendalheim und Aßweiler. Vor 1833 wurde Aßweiler abgetrennt und der Bürgermeisterei Erfweiler zugeschlagen. Am 1. Januar 1852 bildete Ommersheim mit Heckendalheim mit dem bisher zur Bürgermeisterei St. Ingbert gehörigen Oberwürzbach eine eigene Bürgermeisterei (Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz 1851, S.578). 1935 wurde die Bürgermeisterei Ensheim, die auch Eschringen umfasste, zum Amt, das 1958 bei Errichtung der selbständigen Gemeindeverwaltung Eschringen aufgelöst wurde (Amtsbl. d. Saarlandes 1957, S. 1231). 1936 bzw. 1937 wurde der Ortsteil Sengscheid nach St. Ingbert und der Weiler Reichenbrunn nach Oberwürzbach umgemeindet. Am 1.Januar 1974 gelangte die Gemeinde Ensheim an die im Zuge der kommunalen Gebietsform vergrößerte Stadt Saarbrücken. Es ist aufgrund der oben geschilderten verwaltungsgeschichtlichen Verhältnissen festzuhalten, dass der nachstehend verzeichnete Archivbestand Ensheim geschichtliche Quellen auch für die vor 1833, 1852, 1936, 1937 und 1958 abgetrennten Gemeinden und Ortsteile enthält.
 

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Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

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URL:http://scopearchiv.saarbruecken.de/detail.aspx?ID=46
 

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